Sanierungsarbeiten am Sportplatz des FSV Großenhausen gehen voran

Anstoß im Frühjahr 2017

2016 sportplatzbesichtigung beim fsv grossenhausen

Kurt Hausmann, Ehrenvorsitzender des FSV Großenhausen (2. von links) brachte Hans Jürgen Wolfenstädter, Linsengerichts SPD-Ortsvereinsvorsitzenden und Sportcoach der Gemeinde, seinen Coach-Kollegen Wolfgang Sgorsaly sowie Uta Wolfenstädter, SPD Großenhausen, auf den letzten Stand der Sanierungsarbeiten am Sportplatz in Großenhausen. Der wird im Frühjahr 2017 als Rasenplatz bespielbar sein.

Es geht voran bei den Sanierungsarbeiten am Sportplatz des Fußballsportvereins Großenhausen, der vom Hartplatz zu einem gepflegten Rasenplatz umgewandelt wird. Davon konnten sich die beiden Linsengerichter Sportcoaches Hans Jürgen Wolfenstädter und Wolfgang Sgorsaly sowie Uta Wolfenstädter, SPD Großenhausen während einer Ortsbesichtigung unter Führung des FSV-Ehrenvorsitzenden Kurt Hausmann überzeugen. Ein Erdhaufen und zwei offenliegende Rohre am Spielfeldrand zeugen davon, dass der schwierigste Bauabschnitt des rund 110.000 Euro teuren Projekts – die Installierung einer Drainage zur Bewässerung des künftigen Rasenplatzes – beinahe abgeschlossen ist.

„Wo bekommen wir das Wasser für die notwendige Sprenkleranlage her?“ Das war zu Beginn der Planungen die entscheidende Frage, berichtete Kurt Hausmann. Leitungswasser wäre viel zu teuer geworden, doch Bürgermeister Albert Ungermann erinnerte sich an die nicht weit vom Platz entfernt liegende Rosenquelle, deren Wasser bislang ungenutzt in den Schandelbach floss. Zwar liegt die Quelle rund 10 Meter unter dem Niveau des Sportplatzes, doch eine ingenieurtechnische Prüfung und Gespräche mit den Stadtwerken ergaben die Machbarkeit einer Wasserversorgung des Spielgeländes mit dem vorhandenen Quellwasser. Mittlerweile wurden zwischen Quelle und Platz auf 404 Metern ein Wasser- sowie ein Kabelrohr verlegt. Über den bereits vorhandenen Schaltkasten wird nun im nächsten Abschnitt die Steuerung der Beregnungsanlage angeschlossen, sodass der künftige Rasenplatz nach einem festgelegten Beregnungszyklus stets mit einer gewissen Feuchtigkeit versorgt wird.

Noch fehlt, so Hausmann, die letzte Erdschicht, bevor der Großenhäuser Sportplatz endgültig eingesät werden kann. Hausmann: „Dann soll der Rasen bis April oder Mai 2017 fröhlich wachsen.“ Hans Jürgen Wolfenstädter, SPD-Ortsvereinsvorsitzender und Gemeindevertreter freute sich über die zügige Umsetzung der Platzsanierung und erinnerte daran, dass „die Gemeinde die Umwandlung des Großenhäuser Sportplatzes in einen Rasenplatz von Beginn an positiv begleitet und insgesamt 55.000 Euro im Haushalt eingestellt hat“.